Vorstandsvorsitzender Roland Weiniger

Roland Weiniger prägt seit fast drei Jahrzehnten die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Als Vorsitzender der KulturGilde setzt er sich für die Interessen von Kreativen, Solo-Selbstständigen und kleinen Unternehmen ein und verleiht der Branche politische Sichtbarkeit. Sein Ansatz ist es, Brücken zu bauen – zwischen Kultur und Wirtschaft, Forschung und Praxis, Politik und Gesellschaft. Bereits seit den frühen 2000er-Jahren baute Weiniger in Nürnberg unter dem Namen noris.tech und später leadventures erste Netzwerke und Verbände auf. Daraus entstand 2009 die KulturGilde, die er von einem regionalen Zusammenschluss zu einem bundesweiten Verband weiterentwickelte. Heute gilt er als erfahrener Moderator und Impulsgeber, der Kreative mit Industrie, Wissenschaft und Politik verbindet.

Als Präsident der PIAGET Forschungsgemeinschaft war Weiniger am Aufbau mehrerer Institute beteiligt, die sich mit Innovationssystemen, Kreativwirtschaft und interdisziplinärer Forschung befassen. Er entwickelte Forschungsprojekte, die Kreativität mit Technologie, Bildung und Gesellschaft verbinden – vom Reallabor in Mönchengladbach bis hin zu wissenschaftlichen Kooperationen in Nürnberg, Leipzig und dem Ruhrgebiet. Mit Projekten wie dem Bier-BarCamp , der Netzwerktagung Creativity on Tap oder dem neuen Peter-Henlein-Preis für fränkischen Erfindergeist schafft er Formate, die Kreativität, Wirtschaft und Politik auf Augenhöhe zusammenbringen. Auch die von ihm initiierte Kampagne Ich bin die Wirtschaft! stärkt die Sichtbarkeit von Solo-Selbstständigen und Kleinstgewerben.

Neben seiner Arbeit als Verbandsvorsitzender ist Roland Weiniger auch als Autor und Entwickler von Spielen und Serious Games aktiv. Bereits seit über 20 Jahren entwirft er Brett- und Kartenspiele, Rollenspielsysteme und Konzepte, die sich durch kreative Mechaniken, narrative Tiefe und innovative Ansätze auszeichnen. In Nürnberg und Essen war er regelmäßig mit eigenen Spielen und Prototypen auf Messen und Conventions vertreten. Seine Spieleideen sind oft interdisziplinär angelegt und verbinden klassische Spielmechanik mit Elementen aus Storytelling, Bildung und Gamification. Mit der SpieleGilde und später als Teil der KulturGilde organisierte er Formate wie den WarmupDay in Essen und das Nürnberger SpieleCon Level.15, die als Plattform für Spieleautoren, Kleinverlage und die Community dienen.

Für seine Arbeit erhielt Roland Weiniger mehrere Auszeichnungen, darunter insgesamt elf Messepreise der IENA für innovative Konzepte und Prototypen. Darüber hinaus konnte er erfolgreich Innovationsgutscheine von Bayern Innovativ für kreative Projekte nutzen, die den Transfer von Ideen in marktfähige Lösungen unterstützen. Mit seiner Expertise in Kommunikation, Marketing und Pressearbeit hat er zudem Industrieunternehmen wie Abiomed im Bereich Medizintechnik oder Kloeckner Metals im Stahlhandel begleitet und gezeigt, wie kreative Strategien die Wettbewerbsfähigkeit auch in klassischen Industriezweigen stärken können.

 

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